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Erfolgreicher Auftakt des DHBW-Master-Forums für Unternehmen

 

Mit großer Resonanz und regen Diskussionen startete am 8. Mai das DHBW Master-Forum. Für viele Unternehmen stellt sich die Frage, wie Master-Programme strategisch in die Personalentwicklung integriert werden können. Auf den Informationsbedarf reagierte die Geschäftsstelle Karlsruhe des DHBW Center for Advanced Studies mit einem neuen Veranstaltungsformat, das den Erfahrungsaustausch in den Mittelpunkt stellt. Das DHBW Master-Forum richtet sich sowohl an interessierte Unternehmen als auch an Firmenvertreter, die den Dualen Master bereits zur Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter/-innen einsetzen.

Christoph Ochs (Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Südpfalz) und Stefanie Dorner (Ausbildung und Kommunikation bei SAP) lieferten mit ihren Impulsvorträgen den idealen Einstieg, um in den Austausch über die zentrale Fragen beim Thema Master zu gehen. Beide Unternehmen sind im Dualen Master aktiv und bieten gezielte Unterstützung für ausgewählte Mitarbeiter/-innen an. So drehte sich hier, wie auch in der anschließenden Diskussionsrunde, alles um die zentralen Fragen bei der Nachwuchsförderung. Nach welchen Kriterien werden Förderungen vergeben? Welche Arten von finanzieller oder zeitlicher Unterstützung werden angeboten? Wie wird die Arbeitszeit während des Studiums geregelt? Aber auch die Frage, welcher Benefit dem Unternehmen durch den Wissenszuwachs zukommt, spielt eine große Rolle.

Beide Referenten waren sich einig, dass das berufsintegrierte Modell des Dualen Masters ein sehr gutes Instrument zur Mitarbeiterbindung ist. Bereits bei den Bewerbungen für den Bachelor spielen die Optionen für ein anschließendes Masterstudium eine wichtige Rolle. „Die Nachwuchsgewinnung wird in Zeiten des Fachkräftemangels immer schwieriger“, betont Christoph Ochs. „Wer einmal das Unternehmen für einen Vollzeit-Master verlässt, kommt in der Regel nicht wieder.“ Somit geht es weniger um die Frage „Master – ja oder nein“ sondern vielmehr um die sinnvolle Ausgestaltung von Förderprogrammen für Talente.

Text: Bü, Foto: DHBW KA//Bü