Urkunden zum „REFA-Grundkurs“ verliehen
Arbeitsorganisatoren-Ausbildung während des DHBW-Studiums
Erfolgreiche Absolventen/-innen des REFA-Grundkurses mit Prof. Volker C. Ihle, Günter Lutz, 2. Vorsitzender der Region Nord und Seminarleiterin Simone Dürrschnabel.
Mit insgesamt 24 Teilnehmerninnen und Teilnehmern aus den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen sowie Maschinenbau wurde an der DHBW Karlsruhe eine zweiwöchige REFA-Grundausbildung angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden ausgerichtet war. Unter der Fragestellung: „Wie lassen sich Material und Betriebsmittel nutzen und Menschen so einbeziehen, dass marktgerechte Produkte und Leistungen kostengünstig, ressourcensparend und umweltschonend realisiert werden können?“ beschäftigten sich die Studierenden mit anspruchsvollen Themen rund um das Thema Prozessoptimierung.
Nach Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wurden die gelernten Inhalte zum Industrial Engineering mit einem praktischen Projekt verknüpft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten selbstständig in Teamarbeit effektive, arbeitsorganisatorische Lösungen zur Montage zweier LKW-Varianten. Bis in die Abendstunden wurden Arbeitsdaten ausgewertet, Prozesse optimiert, KVP-Prozesse angestoßen und anschließend die Ergebnisse sehr anschaulich präsentiert.
Bei der Übergabe der Urkunden „REFA-Grundschein Arbeitsorganisation“ und damit des Titels des REFA-Arbeitsorganisators äußerten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchweg sehr positiv hinsichtlich des Nutzens für ihre Unternehmen. Prof. Volker C. Ihle, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, überzeugte sich persönlich von den Ergebnissen und zeigte sich erfreut über die erreichten Ziele des Seminars.
Das nächste REFA-Seminar für Studierende aller Studiengänge findet vom 16.09.2019 bis 28.09.2019 statt.
Weitere Auskünfte: Simone Dürrschnabel, REFA-Dozentin, simone.duerrschnabel@refa-bw-nord.de
REFA – ist der älteste Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung in Deutschland. Er entwickelt Methoden zur betrieblichen Datenermittlung und zum Management, stimmt diese mit den Tarifparteien ab und überführt sie in eine verbandseigene Lehre. Verbandszweck ist die „Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch Ausbildung“. Er ist internationaler Anbieter für betriebliche Weiterbildung. In der Tradition des Scientific Management vertritt er das Industrial Engineering im deutschen Sprachraum.
Text: IH/DI, Foto: DHBW KA//Florian Lösel