Virtuelle Realität und künstliche Intelligenz verändern die Welt. Welche Gefahren und Chancen damit einhergehen, wenn sich Intelligenz von menschlichem Bewusstsein löst, und wie man im Idealfall wünschenswerte Zukünfte erzeugen kann, waren Themen, mit denen sich 18 Studierende der DHBW Karlsruhe aus dem 3. Semester des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen intensiv auseinandersetzen konnten. Ort des Geschehens war das Symposium „BEYOND“, das Anfang Oktober in Karlsruhe stattfand.

Auf Vermittlung der DHBW-Lehrbeauftragten Brigitte Brun erhielten die Studierenden eine Einladung von Prof. Ludger Pfanz, dem Gründer und Leiter des Symposiums. Mit seiner international ausgerichteten Veranstaltung schuf er nicht nur ein Netzwerk aus Wissenschaft, Kunst und Technologie, sondern setzt sich zudem mit aktuellen Problemen der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt auseinander, um Forschungsansätze, Allianzen und Lösungsvorschläge für die Aufgaben von morgen zu finden.

Prof. Pfanz ist Gründungsmitglied der Karlsruher Hochschule für Gestaltung. 2012 wurde er von der Bundesregierung zum Kultur- und Kreativpiloten Deutschlands ernannt und erhielt für sein Symposium die Auszeichnung „Deutschland Land der Ideen“. Dass er die DHBW-Studierenden persönlich begrüßte, kann daher als eine besondere Ehre gesehen werden. Umgekehrt sind die Studierenden zweifellos eine wichtige Zielgruppe für seine These "Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist sie selbst zu gestalten."

Text: IH