Herzlich willkommen zum Kompetenzzentrum technologiebasierte Prüfungsformen an der DHBW!

Als Teil des Education Competence Network (EdCoN) der DHBW bilden wir als Projektteam in Karlsruhe das Education Competence Center (ECC8) für technologiebasierte Prüfungsformen und E-Assessments an der DHBW.

Wir verstehen es als unsere Aufgabe,

  • zu vielfältigen Fragen und Einsatzmöglichkeiten technologiebasierter Prüfungen wie E-Klausuren und E-Portfolios zu beraten,
  • die Infrastruktur im Sinne der Technik und Prozesse an der DHBW bereit zu stellen und
  • einen standortübergreifenden Austausch sowie Kooperationen und Weiterentwicklungen über alle DHBW Standorte hinweg zu koordinieren.

Um die Nachhaltigkeit des Know-hows auch nach Ablauf der Projektdauer zu garantieren, arbeiten wir eng mit den Education Support Centern der einzelnen Standorte zusammen, damit unsere Lehrenden bei der Umsetzung und Durchführung elektronischer Testszenarien in ihren Lehrveranstaltungen unterstützt werden können.

Am Standort Karlsruhe besitzt das Education Support Center Expertise zu E-Klausuren und gibt Hilfestellung für den störungsfreien und rechtssicheren Ablauf des E-Klausurprozesses. Auch erfolgt Unterstützung bei der Erprobung neuer technologiebasierter Prüfungsformen. Diese können nicht nur zum Abschluss der Lehrveranstaltung als E-Klausur, sondern auch schon zur Überprüfung des Wissensstandes begleitend zur Lehrveranstaltung eingesetzt werden.
 

Die E-Klausuren werden vor Ort an der DHBW Karlsruhe mit den Systemen ILIAS oder Moodle durchgeführt. Es ist eine Prüfungssituation, bei der die Studierenden physisch anwesend sind, um Prüfung auf elektronischem Wege abzulegen. Anstatt traditionelle Papier- und Stiftmethoden zu verwenden, verwenden die Studierenden in einer E-Klausur elektronische Geräte wie Laptops oder Tablets, um ihre Antworten einzugeben. E-Klausuren ermöglichen eine schnelle Auswertung der Prüfungen.

Wir beschäftigen uns unter anderem auch mit dem E-Portfolio als alternative und digitale Möglichkeit der Prüfung. E-Portfolios sind eine gute Möglichkeit, innovativ und kompetenzorientiert zu prüfen. Das E-Portfolio fördert die Kompetenzentwicklung der Studierenden, indem es die Erstellung digitaler Arbeitsergebnisse (genannt Artefakte) ermöglicht und die Reflexion der Studierenden in den Mittelpunkt stellt.

Die ursprüngliche Herkunft des Begriffs „Portfolio“ stammt aus dem Lateinischen und setzt sich aus "portare" (tragen) und "foglio" (Blatt) zusammen. Damit wird wörtlich eine Mappe bezeichnet, in der Blätter aufbewahrt und die überall zur Präsentation derselben „mitgenommen/ getragen“ werden kann (Hornung-Prähauser et al., 2007). 

Bei der digitalen Variante, dem E-Portfolio, erstellen die Studierenden ihre Einträge direkt mithilfe eines digitalen Tools. Neben schriftlichen Einträgen ist das Einfügen von Bildern, Videos und Links möglich. Mit Hilfe einer Software sammelt eine Person bei der E-Portfolio-Arbeit Artefakte und kommentiert sie, was eine Reflexion in Bezug auf bestimmte Ziele und Zwecke voraussetzt. Bei den Artefakten kann es sich um eine Vielzahl unterschiedlicher Dokumente, Verweise und Referenzen handeln, welche vom jeweiligen Zweck des E-Portfolios abhängig sind.

Wichtig bei der Umsetzung von E-Portfolios beim Einsatz als alternative Prüfungsform ist die Berücksichtigung der Regelungen aus der jeweiligen Studienprüfungsordnung (StuPrO).

Konkrete Beratungs- und Unterstützungsangebote

Wenn Sie Interesse an der Erprobung neuer Prüfungsszenarien haben und/oder Beratung zu Einsatzmöglichkeiten elektronischer Prüfungsformate für Ihre Lehrveranstaltung wünschen, sprechen Sie uns an!

Beratung

  • zum Einsatz von formativen (modulbegleitenden) und summativen (Prüfungen am Ende eines Moduls) Prüfungsformen im Studienmodell der DHBW
  • zu Einsatz und Umsetzung von E-Klausuren und E-Portfolioprüfungen
  • zur didaktischen und technischen Integration von technologiebasierten Prüfungsformen in Lehrveranstaltungsabläufen
  • bei der Erstellung und Veröffentlichung von Open Educational Ressources zum Thema technologiebasierte Prüfungsformen (im Austausch mit dem Education Support Center in Mosbach)
  • Beratung zum didaktischen Einsatz von KI-Tools (wie ChatGPT) in der Lehre

Unterstützung

  • beim Aufbau und der Strukturierung von Fragenpools in Lehrveranstaltungen
  • bei der Durchführung von E-Klausuren
  • bei der eigenständigen Erstellung von E-Tests und E-Klausuren
  • bei der Integration eines E-Portfolios in der Lehre
  • bei der Erstellung von E-Portfolio-Vorlagen

Erprobung

  • neuer elektronischer / technologiebasierter Prüfungsformate
  • von Softwareentwicklungen und Verbesserungsvorschlägen im Bereich technologiebasierter Prüfungsformen der Lernplattformen ILIAS, Moodle und Mahara

Ansprechpersonen im Projekt

Themenpate

Wissenschaftliche Projektberatung

Sachgebiet(e):
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
E-Learning
Elektronische Klausuren
Entwicklung von Web Based Trainings
Semantic Web Wissensmanagement

 

Im Studiengang:
Wirtschaftsinformatik

Weitere Informationen und Links

Wie alle unsere Forschungsaktivitäten haben wir auch mit unserem ECC8 einen kleinen Projektsteckbrief mit einigen Informationen zu unseren Projektschwerpunkten auf unserer Webseite für Forschung, Innovation und Transfer hinterlegt. Interesse? Dann schauen Sie mal rein.

Für alle, die sich aktiver mit unseren Projektinhalten auseinandersetzen wollen, mitdiskutieren oder auch -gestalten möchten, haben wir einen Moodle-Raum zusammengestellt mit wertvollen Informationen zum Projekt, zu Austauschterminen und zu allen möglichen Informationen rund um unser ECC8. Wir freuen uns über aktive und interessierte Lehrende, ESC-Mitarbeitende, EdCon Projektmitglieder, Studiengangsleitungen, Professor*innen und, und, und.

Haben Sie Interesse am EdCon Projekt insgesamt bekommen? Auf der DHBW-Webseite von EdCon finden Sie alle Informationen rund um die insgesamt zehn Education Competence Center an den verschiedenen DHBW-Standorten.