Prof. Dr. Martin Detzel, Leiter der Studiengänge BWL-Industrie (IDM) und BWL-Digital Business Management an der DHBW Karlsruhe sowie Vorsitzender der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), nahm auf den Medientagen Mitteldeutschland an der Podiumsdiskussion über die Empfehlung der KEF für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum 01.01.2025 teil. Die Veranstaltung fand Mitte April 2024 in Leipzig statt und war ein bedeutendes Forum für den Austausch zwischen Vertretern der privaten und öffentlich-rechtlichen Medien, der Politik sowie der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF).
Prof. Dr. Martin Detzel ist seit 2012 Mitglied der KEF. Im Jahr 2021 bekleidete er die Position des Stellvertretenden Vorsitzenden und wurde 2022 zum Vorsitzenden der KEF gewählt.
Während seiner Teilnahme an der Talkrunde „Rundfunkbeitrag – Belastungsprobe für Länder und Sender“ auf den Medientagen Mitteldeutschland brachte Prof. Detzel verschiedene Aspekte der Debatte über die mögliche Erhöhung des Rundfunkbeitrags zur Sprache. Er analysierte die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen und unterstrich die Bedeutung einer funktionsgerechten Finanzierung für die Qualität und Vielfalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Außerdem unterstrich er die Rolle der KEF bei der Festlegung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten sowie die hohe Bindungswirkung der Beitragsempfehlung auf der Grundlage des bestehenden verfassungs- und europarechtlich anerkannten Verfahrens.

Die Diskussion auf den Medientagen Mitteldeutschland wurde von einer breiten Öffentlichkeit verfolgt, da das Panel live über den Sender Phoenix übertragen wurde. Interessierte können hier auf die offizielle Aufzeichnung der Veranstaltung zugreifen, um einen umfassenden Einblick in die Diskussion zu erhalten und die Standpunkte der Teilnehmer, einschließlich die von Prof. Detzel, nachzuvollziehen.
Zusätzlich führte die Zeitschrift ‚M - Menschen Machen Medien‘ ein Interview mit Prof. Detzel zum gleichen Thema, das hier nachgelesen werden kann.

Text: DI, Foto: DHBW KA//Foto Fabry