Neues Forschungsprojekt an der DHBW Karlsruhe
being.at DHBW Karlsruhe gestartet
Das Forschungsprojekt being.at DHBW Karlsruhe, kurz für „Steigerung des Bekanntheitsgrades, Ausbau der Internationalisierungsmaßnahmen, Gewinnung von Studierwilligen und Erhöhung der Attraktivität der DHBW Karlsruhe“, vereint drei Teilprojekte, die die im Titel beschriebenen Aspekte mit neu konzipierten Maßnahmen evaluieren sollen.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden verschiedene Konzepte entwickelt, erprobt und auf Ihre Wirksamkeit hin überprüft. Die drei Teilprojekte greifen thematisch ineinander und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an, sodass umfassende und vielfältige Ergebnisse zur Ansprache und Gewinnung neuer Studieninteressierter erwartet werden.
Das Projekt setzt sich aus drei Teilprojekten zusammen:
1. Deutsch-Französische Zertifikatsprogramme für Studierende und Beschäftigte in Handwerksbetrieben und anderen Organisationen, insbesondere im deutsch-französischen Grenzraum.
2. StartDual.international, ein Servicebüro zur Rekrutierung internationaler Studienanfänger*innen und Ausbildungsinteressierter.
3. Schülermarketing – Generation Z zur Konzeption neuer Maßnahmen zur Ansprache von jungen Menschen und potenziellen Studierenden und Auszubildenden.
Die drei Teilprojekte tragen in ihrer Gesamtheit dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, den Aspekt der Internationalisierung zu stärken und den Bekanntheitsgrad der DHBW Karlsruhe innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen zu steigern. Auch das Handwerk soll durch das Projekt sichtbarer gemacht werden, hierzu werden Kooperationen mit der Handwerkskammer und der IHK angestrebt.
Die Gesamtprojektleitung liegt bei Prof. Dr.-Ing. Stephan Schenkel, Rektor der DHBW Karlsruhe. Die Drittmittelakquise erfolgte gemeinsam durch Prof. Schenkel und Prof.in Dr. Angela Diehl-Becker, die als Projektleiterin der deutsch-französischen Zertifikatsprogramme als erste an den Start geht. Das Teilprojekt StartDual.international mit Lisa-Marie Frenzel als Projektleiterin startet im Frühjahr, das Teilprojekt Schülermarketing – Generation Z unter der Leitung von René Stephan im Herbst 2025. Die Projekte haben eine Laufzeit von drei Jahren.
Die Drittmittel werden von der Helga-Schulz-Zöller-Stiftung zur Verfügung gestellt. Rüdiger Bahr, Mitglied des Vorstands der Stiftung, betont, dass es der Stifterin Helga Schulz-Zöller stets ein Anliegen war, junge Menschen an das Handwerk heranzuführen und ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Diesem Anliegen wird mit dem Forschungsprojekt Rechnung getragen. Prof. Schenkel betonte, dass es eine große Freude sei, dass die Zusammenarbeit mit der Helga-Schulz-Zöller-Stiftung und der DHBW Karlsruhe zustande gekommen sei.
Text: FRE, Foto: DHBW KA//DI
