DHBW Karlsruhe und Université de Strasbourg lancieren gemeinsames Projekt

Interreg-Projekt ‚Deutsch-Französisches Duales Studium am Oberrhein‘ erfolgreich gestartet

Ende Oktober wurde im Rahmen eines Kick-off Meetings der Startschuss für das Projekt der DHBW Karlsruhe mit ihrer Partnerhochschule Université de Strasbourg gegeben. Teilnehmer*innen waren Multiplikator*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft wie Wolfgang Grenke, Präsident der IHK Karlsruhe, Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin Karlsruhe, Margret Mergen, Oberbürgermeisterin der Stadt Baden-Baden, Frank Rotter, Directeur de la Coopération transfrontalière et de projets de Développement Economique bei der CCI Alsace Eurometropole, Olivier Klotz, Président des französischen Arbeitgeberverbandes Medef Alsace und Alain Hemmerlin, Directeur des Medef Grand sowie Repräsentant*innen anderer Wirtschaftsverbände.

Ziel des Projekts ist es, im Zuge von Marktanalysen Unternehmensbedarfe und Vorstellungen von Studieninteressierten systematisch zu erheben und abzugleichen und so langfristig den Nachwuchs gezielt fördern und ausbilden zu können und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu sichern. Des Weiteren soll untersucht werden, inwiefern die vielfach bestehenden Hürden bei der Schaffung integrierter deutsch-französischer dualer Studiengänge überwunden werden können. Die Marktstudien werden von deutschen und französischen Studierenden auf beiden Seiten des Rheins gemeinsam durchgeführt und durch eine repräsentative Studie ergänzt, die in Kooperation mit einem externen Anbieter erstellt wird. Sofern die Ergebnisse der Markt- und Machbarkeitsstudien vorliegen und ermutigend sind, soll bei Interreg die Fortführung des Projektes im Sinne der Konzeption integrierter Studiengänge der beiden Partnerhochschulen beantragt werden.

Text: DB/GÖ/DI, Foto: DHBW KA