Projekt EU-CAB

Kooperation mit Partnern aus sechs Nationen gestartet

Zum ersten Partnermeeting des Projekts EU-CAB waren in der vergangenen Woche 16 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von acht  Hochschulen aus fünf Ländern zu Gast an der DHBW Karlsruhe.
EU-CAB steht für „Comparative Analyses of European Identities in Business and Every-Day Behaviour”. In diesem vom Programm Erasmus+ der Europäischen Union geförderten Projekts geht es um die Frage, inwieweit in verschiedenen europäischen Staaten bereits eine Art europäischer Identität festgestellt werden kann. Dafür werden Studierende aus Deutschland, Frankreich, Polen, Ungarn, Portugal und Finnland in gemischten Gruppen in jedem der Partnerländer Verhaltungsbeobachtungen durchführen und Selbstkonzepte zur Beschreibung sowie Messung von Identität erheben. Die Daten werden mithilfe erprobter wissenschaftlicher Verfahren aus der Sozialpsychologie gesammelt und ausgewertet. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren, Projektkoordinatorin ist Prof. Dr. Angela Diehl-Becker, Studiengangsleiterin BWL-Deutsch-Französisches Management. Während des nun ersten, dreitägigen Projektmeetings wurden die Dozierenden der Partnerhochschulen in den Methoden geschult. Dazu besprach und verabschiedete die Gruppe die Planung der kommenden Studienaufenthalte, Budgetfragen und vieles mehr. Prof. Dr. Stephan Schenkel als Rektor der DHBW Karlsruhe wünschte der internationalen Gruppe in seiner Begrüßung einen guten Start und erfolgreichen Projektverlauf.

Text: SC, Foto: DHBW KA//MAR