„Was bin ich eigentlich wert? Einstiegsgehälter und Gehaltsverhandlungen“ war das erste Thema der Studium generale Reihe der DHBW Karlsruhe im Onlineformat. Dass dieses Thema gerade für junge Menschen interessant ist, die sich bei der ersten Jobsuche hiermit auseinandersetzen müssen, zeigte die hohe Resonanz auf diese Veranstaltung. Häufig müssen junge Menschen bereits vor dem Vorstellungsgespräch ihre Gehaltsvorstellungen angeben, ohne zu wissen, was in dem jeweiligen Tätigkeitsbereich üblich ist. Dies führt häufig zu Unsicherheiten und kann dazu führen, dass man sich „unter Wert verkauft“.
Um in Zukunft besser auf diese Situation vorbereitet zu sein, nahmen fast 120 Gäste an der Veranstaltung teil, die von Franziska Müller, Gewerkschaftssekretärin, Hochschul- und Studierendenarbeit, IG Metall Karlsruhe per alfaview gehalten wurde. Mit großem Interesse informierten sich die zumeist Studierenden der DHBW Karlsruhe über Einstiegsgehälter von Akademiker*innen und die Tücken beim Entgelt. Besonders wichtig ist es den eigenen finanziellen Bedarf zu definieren, damit man weiß, welches Gehalt man benötigt, um die Lebenshaltungskosten zu decken. Erst dann weiß man, was für einen selbst ein realistisches Gehalt ist, betonte Franziska Müller. Neben der Tatsache, dass man bei Gehaltsverhandlungen immer in Jahres- und nicht in Monatsgehältern verhandeln soll, konnten die Teilnehmer*innen weitere wertvolle Tipps für die ersten anstehenden Gehaltsverhandlungen von Franziska Müller erfahren, die sie in der spannenden Phase der Jobsuche unterstützen werden.

Kurz vor dem Studium generale war Frau Müller auch zu Gast bei Campus & Karriere im Deutschlandfunk.
Hier geht's zum Interview.

Text: KÜS, Bild: Screenshot: DHBW KA//KÜS