Der Blick über den Tellerrand – International Buffet erneut großer Erfolg

Neugierige Blicke, beherztes Zugreifen, zufriedenes Kauen. Dabei ausgelassene Gespräche auf Englisch, Deutsch sowie weiteren Sprachen – manchmal auch mit Händen und Füßen: Das „International Buffet“ ist

fester Bestandteil der Orientierungswochen für ausländische Studierende, die das International Office jedes Semester veranstaltet, und auch dieses Mal wieder ein großer Erfolg. 18 internationale Studierende aus 10 verschiedenen Ländern haben Spezialitäten aus ihrer Heimat mitgebracht, die sie mit ihren deutschen „Buddies“ teilen. So heißen die DHBW-Studierenden, die sich in der Betreuung der so genannten „Incomings“ engagieren. Zusätzlich bereicherten 14 Austauschstudierende der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe die interkulturelle Begegnung – und natürlich das Buffet.

Die International Offices der DHBW und der PH kooperieren schon länger im Bereich der Deutschkurse und englischsprachigen Vorlesungen und seit kurzem auch in weiteren Angeboten für ausländische Studierende miteinander. Ganz im Sinne von globaler wie lokaler Vernetzung ist auch die neue Zusammenarbeit mit dem Welcome Center der Technologie Region Karlsruhe, dessen Aufgabe in der Rekrutierung und Integration ausländischer Fachkräfte besteht. Unter dem Motto „High-Tech meets the Good Life – Introduction to the Karlsruhe TechnologyRegion” hielt die Leiterin des Welcome Centers Petra Bender einen Vortrag über Wirtschaftskraft und Unternehmen der Region. Künftig bietet sie den Gaststudierenden außerdem einen Bewerbungsmappencheck sowie Beratungsgespräche an, für die sich sogleich zahlreiche „Incomings“ anmeldeten.

Die Kooperation ist damit die perfekte Ergänzung des im vergangenen Wintersemester vom Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und International Office gemeinsam erarbeiteten Konzepts zur Vermittlung von Praktikumsstellen an ausländische Studierende. „Dank des neuen Angebots können wir nun auch für Gaststudierende den Bezug zwischen Theorie und Praxis weiter stärken“, betont Sarah Witte, Leiterin des International Offices. „Wir hoffen, dass wir künftig eine feste Anzahl an Praktikumsplätzen an unsere Incomings vermitteln und deren Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig fördern können.“

Text: WIT, Foto: DI