Am Dienstag, 24. Oktober 2023, fand zum ersten Mal der Tag des Dualen Masters parallel an allen zwölf DHBW-Standorten in Baden-Württemberg statt. Auch an der DHBW Karlsruhe wurde ein buntes Programm geboten. Prof. Dr.-Ing. Stephan Schenkel, Rektor der DHBW Karlsruhe, zieht eine positive Bilanz.

Knapp 200 Studieninteressierte, ein buntes Rahmenprogramm und insgesamt 25 Masterstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit, die von Professor*innen und Alumni vorgestellt wurden – der Tag des Dualen Masters an der DHBW Karlsruhe war ein voller Erfolg. Initiator der Veranstaltung ist das Heilbronner DHBW Center for Advanced Studies (DHBW CAS), das die Weiterbildungen und Masterstudiengänge der DHBW koordiniert. Von frischgebackenen Bachelorabsolvent*innen bis hin zu Berufserfahrenen, die sich über die Möglichkeiten eines Dualen Masterstudiums informierten, war ein breites Publikum vertreten.

„Viele denken bei einem Dualen Studium an den Bachelor und haben einen Dualen Master nicht auf dem Schirm. Dabei ist der Duale Master insbesondere für diejenigen ideal, die bereits mitten im Berufsleben stehen und sich ohne Lohneinbußen weiterqualifizieren wollen“, sagt Stephan Schenkel und ergänzt: „Der Duale Master an der DHBW bietet zudem maximale zeitliche und räumliche Flexibilität, da die Mastermodule an allen DHBW-Standorten absolviert werden können.“

Ist ein Masterabschluss überhaupt notwendig? Welcher Studiengang passt am besten zu meinen Zielen? Und was hat der Duale Master am DHBW CAS zu bieten? – Diese und viele andere Fragen wurden den Besucher*innen an Marktplatzständen und in individuellen Beratungsgesprächen beantwortet.  Die DHBW-Professor*innen hatten hier nicht nur ausreichend Zeit für Gespräche, sondern auch aktuelle Forschungs- und Lehrprojekte zum Anfassen mitgebracht.

Für einen authentischen Einblick ins Studium standen zahlreiche Alumni Rede und Antwort, sowohl im Rahmen des Vortrags „Ask me anything“ als auch zwischendurch bei einem netten, persönlichen Gespräch. Das Schöne am Dualen Master, findet Alumna Kerstin Huber, die erst Ende September ihr Studium in General Business Management abschloss, ist die Dualität: „Ich habe besonders die Berufsintegration und die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis schätzen gelernt. Dabei können die Studieninhalte passgenau auf die eigenen Anforderungen abgestimmt werden“, beschreibt sie. „Das Studium hat sich gelohnt – nicht nur für die fachliche, sondern insbesondere für die persönliche Entwicklung“, so Huber. Den Tag des Dualen Masters hat sie deshalb gerne unterstützt: „Wir konnten den Interessierten heute einen Abriss über die vielfältigen und flexiblen Möglichkeiten geben, die Studieninteressierten offenstehen.

Individuell, flexibel, dual: Die drei Merkmale des DHBW CAS zeigten sich auch bei den Challenges, die nicht nur Geschick, sondern auch Teamgeist und Grips erforderten. Ob Mäusefallen stapeln oder Playmobil-Männchen platzieren, ohne den Boden zu berühren – die Master-Challenges ergänzten das Programm auf kreative Art und Weise

Nicht nur Bachelorabsolvent*innen der DHBW und anderer Hochschulen, sondern Studieninteressierte jeglichen Alters besuchten die Veranstaltung. Für Prof. Dr. Boris Alexander Kühnle, den Direktor des DHBW CAS, ein erfreuliches Ergebnis: „Lernen und Neugierde sind keine Frage des Alters. Daher freuen wir uns auf Menschen in unterschiedlichen Lebensabschnitten, die gerne noch einen Masterabschluss machen möchten.“

Alle Informationen zum Studienangebot des DHBW CAS: www.cas.dhbw.de 

Text: DHBW CAS, DHBW KA; Foto: DHBW KA//FIL