Studierende der DHBW Karlsruhe nehmen an Kurzzeitprogramm in San Sebastián teil

Einblicke in Kultur, Politik und Nachhaltigkeit im Rahmen des EU4Dual Netzwerks

Enrique Müller (1. Semester, BWL-Handel), Martin Schmidt und Nicolas Maiwald (beide 5. Semester, Studiengang Informatik), Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe, nahmen in der ersten Aprilwoche 2025 am Programm „Sustainable Industry“ in San Sebastián teil. Die einwöchige Veranstaltung wurde im Rahmen des EU4Dual Netzwerks von den Partnerhochschulen ESTIA (Frankreich) und Mondragon Unibertsitatea (Spanien) organisiert.

Während ihres Aufenthalts erhielten die Teilnehmenden vielfältige Einblicke in die baskische Kultur und Gesellschaft. Auf dem Programm standen unter anderem eine Stadtführung durch San Sebastián, Einblicke in die politische Autonomie des Baskenlandes und ein Besuch in einem traditionellen Cider House. Besonders beeindruckt zeigten sich die Studierenden vom milden Klima und der vom Pariser Stil geprägten Architektur der Stadt. Symbolträchtig: das Finanzamt von San Sebastián, das für die fiskalische Eigenständigkeit der Region steht – nur rund sechs Prozent der Steuereinnahmen müssen an den spanischen Zentralstaat abgeführt werden.

Neben kulturellen und politischen Themen standen auch Zukunftsfragen im Fokus. In Workshops wie dem „Climate Fresk Puzzle“ setzten sich die Studierenden intensiv mit Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels auseinander. Eine besondere Herausforderung stellte die sogenannte 24h-Challenge dar, bei der Kreativität und Innovationsfähigkeit gefragt waren.

Die Reise bot den Teilnehmenden nicht nur fachliche Impulse, sondern auch die Möglichkeit, internationale Kontakte zu knüpfen und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Das Fazit der DHBW-Studierenden: eine bereichernde Woche mit spannenden Begegnungen und bleibenden Eindrücken.

Das Team des International Office informiert die Studierenden regelmäßig über Moodle über solche Angebote, insbesondere über Short Term-Programme.

Hier geht’s zum International Office.

Text: DI, Foto: DHBW KA//Studierende