Trajo
Intuitiv konfigurierbare Trajektorien-Optimierung für flexible Roboteranwendungen
Projektbereich: Intelligente vernetzte Systeme
Cluster:
- Neue Materialien und Produktionsprozesse
- Unternehmensführung und -steuerung
- Intelligente vernetzte Systeme
- Innovation in Lehr-/Lernprozessen
- Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Lebensbereiche sowie seine Auswirkungen
Projektleitung:
Erzbergerstraße 121, Raum C551
- Telefon:
- +49.721.9735-924
- marcus.strand @dhbw-karlsruhe.de

Projektmitarbeiter:
Erzbergerstraße 121, Raum D324

Erzbergerstraße 121, Raum D324

Auftraggeber/Mittelgeber:
BMWI
Projektträger:
AIF
Kooperationspartner:
Wandelbots GmbH
Projektkoordinator:
Wandelbots GmbH
Projektlaufzeit:
01.1.2023-31.12.2024
Projektbeschreibung + Zielsetzung:
Erforscht und entwickelt werden soll im Rahmen dieses Projekts eine für den unerfahrenen Anwender und für möglichst viele Anwendungen einsetzbare, d.h. flexible auf einer vorgegebenen groben Sequenz von vielen Wegpunkten basierende Trajektorien-Optimierung. Abhängig von einfachen und intuitiven Benutzereingaben soll ein neuartiger Algorithmus entwickelt werden, der eine automatisierte und wahlweise Taktzeit- oder Verschleiß/Energie-optimierte Planung (letztere mit Zeitvorgabe für die Ausführung) der RoboterTrajektorien ermöglicht, ohne dass Expertenwissen, oder händisches Optimieren von Trajektorien notwendig wird. Dazu sind die Optimierungsbedingungen so zu abstrahieren, dass diese sich auf die Schnittstellen zum Benutzerinterface flexibel abbilden lassen.
Zielgruppe: Automatisierungsfirmen, Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Vorgehensweise/Methodik:
In dem Projekt stellt die Firma Ihre Software-Komponenten auf Basis von „Python-Wrappern“ zur Verfügung, sodass diese leicht in eine von der DHBW zu entwickelnden Software-Pipeline zur Trajektorien-Optimierung integriert werden kann. Während sich die Firma Wandelbot darauf konzentriert herauszufinden welche Kombinationen von Optimalitätskriterien und Randbedingungen in der Praxis wichtig sind und wie diese sich dann benutzerfreundlich konfigurieren lassen könnten, beschäftigt sich die DHBW mit der mathematisch/algorithmischen, sowie der messtechnische Seite, bei der es z.B. darum gehen wird zu überprüfen ob der Energieverbrauch in einem realen Aufbau durch eine Optimierung gesenkt werden kann.